Jun 09, 2023
FIMIC nimmt sich der Plastikverschmutzung an
Der auf Schmelzefilter-Entwickler spezialisierte FIMIC trägt weltweit zur Transformation von Post-Consumer-Kunststoffen bei. Der Verschmutzungsgrad beim Kunststoffrecycling ist im Laufe der Jahre mit der Nachfrage nach Kunststoffen gestiegen
Der auf Schmelzefilter-Entwickler spezialisierte FIMIC trägt weltweit zur Transformation von Post-Consumer-Kunststoffen bei.
Der Verschmutzungsgrad beim Kunststoffrecycling hat im Laufe der Jahre zugenommen, da die Nachfrage nach Recycling stark ansteigt.
Laut der Australian Plastics Recycling Market Analysis 2022 betrug der australische Markt für Kunststoffrecycling im Jahr 2020 2,96 Millionen Tonnen und wird bis 2030 voraussichtlich 3,99 Millionen Tonnen erreichen.
Paola Crea, Regional Sales Manager bei FIMIC, sagt, dass der wachsende Markt Recycler dazu gezwungen hat, nach neuen Rohstoffquellen zu suchen, wie zum Beispiel Post-Consumer-Kunststoffen, die oft eine hohe Verunreinigung aufweisen, die das Endprodukt schwächen kann.
FIMIC ist auf die Entwicklung und Herstellung automatischer und selbstreinigender Schmelzefilter für das Kunststoffrecycling spezialisiert. Jeder Filter ist an jedes Extrusionssystem anpassbar und berücksichtigt dabei das zu verarbeitende Material, das stündliche Produktionsziel und die zu entfernenden Verunreinigungen.
„Heutzutage ist das Filtern von entscheidender Bedeutung für die Qualität des recycelten Materials“, sagt Paola. „Die Art des Abfalls und die Schadstoffe ändern sich ständig. Unsere Technologie trägt wesentlich dazu bei, Verunreinigungen zu entfernen.
„Wir wollen der Kontamination so einfach wie möglich begegnen. Ziel ist es, unseren Kunden zu helfen, die höchste Qualität ihres Produkts zu erreichen, damit sie es zu einem guten Preis verkaufen können.“
FIMIC ist ein Familienunternehmen in dritter Generation, das vor etwa 60 Jahren in Italien gegründet wurde. Mit der Herstellung von Guillotinen zum Schneiden von Ballen und Rollen aus Industrieabfällen stieg das Unternehmen in den Bereich des Recyclings ein.
Im Jahr 1996 beschloss das Unternehmen, die Filtermethode zu verbessern, die damals noch vollständig von Hand durchgeführt wurde. Die erste FIMIC-Rückspülung kam im nächsten Jahr auf den Markt. Ein Jahr später kam das „Scraping“-System zum Tragen.
Paola sagt, dass die Filter darauf abzielen, die Effizienz von Recyclinglinien und die Qualität der Kunststoffschmelze zu verbessern.
„Wir legen großen Wert auf die Einfachheit des Prozesses, weil wir wissen, dass Recycling bereits kompliziert ist“, sagt Paola.
„Post-Consumer-Kunststoff kann viele verschiedene Verunreinigungen enthalten, von Papier und Holz bis hin zu anderen Kunststoffarten. FIMIC filtert das Siebmaterial nach Konsistenz – alles, was nicht geschmolzen ist, ist eine Verunreinigung.“
Laut Paola ist der RAS-Filter, das Flaggschiffprodukt von FIMIC, am beliebtesten. Es deckt Anwendungen wie Blasfolie, Spritzguss und Spritzguss ab. Durch das Ventil ohne Schnecke können selbst aggressive Verunreinigungen wie Eisen und Sand verarbeitet werden, ohne dass Messer und Siebe beschädigt werden.
Wie funktioniert es also?
Zwei Klingen kratzen die vom Filter gesammelten Verunreinigungen ab, während der Schaber sie im Inneren einfängt und die gesammelten Mengen dann automatisch über ein Frontventil abgibt.
Paola sagt, dass es möglich ist, den Druckmodus auf einem Touchscreen einzustellen. Wenn der gewählte Druck erreicht ist, sammelt der Schaber die darin enthaltenen Verunreinigungen und öffnet das vordere Ventil erst, wenn der Zyklus abgeschlossen ist.
Bei großen Verschmutzungsmengen kann der kontinuierliche Modus gewählt werden und der Schaber schabt weiterhin langsam über das Sieb.
FIMIC-Siebe verfügen über eine große Filteroberfläche, um eine Verschlechterung des verarbeiteten Materials zu verhindern. Dies sei einer der Gründe, warum das Unternehmen in der Kunststoffrecyclingbranche erfolgreich sei, sagt Paola.
Eine zu kleine Filterfläche führt dazu, dass das Material auf die andere Seite gedrückt wird und dabei Verunreinigungen mitnimmt.
Da FIMIC-Siebe gestanzt oder gelasert sind, ist eine Filtration bis zu 80 Mikrometern möglich. Durch das Laserbohren kann das Sieb dicker und mit mehr Löchern versehen werden, was zu einer besseren Leistung und einem höheren Widerstand der Siebe führt. Laut Paola handelt es sich bei den FIMIC-Laserbildschirmen um hochwertige Hochleistungskomponenten, die als die preisgünstigsten auf dem Markt gelten.
Eine gestanzte Leinwand kann normalerweise zwischen drei Tagen und sieben Tagen halten, während eine lasergeschnittene Leinwand zwischen einer Woche und maximal 12 Tagen halten kann. Nach der Reinigung im Pyrolyseofen kann es bis zu viermal wiederverwendet werden.
Kosten- und Zeiteinsparungen sind ein wichtiges Verkaufsargument für FIMIC-Bildschirme.
„Der Zeitaufwand eines einzelnen Bedieners für den Siebwechsel beträgt nicht mehr als 30 Minuten. Dies führt zu einer Optimierung der Produktion und einer Reduzierung von Ausfallzeiten“, sagt Paola. „Unsere Filter erfordern keinen Bedienereingriff. Dadurch ermöglichen sie eine weitere Optimierung des Arbeitsablaufs bei gleichzeitig hoher Qualität.“
FIMIC hat mehr als 520 Einheiten auf allen Kontinenten installiert, von Südamerika bis Neuseeland, wobei mehrere in Australien in Betrieb sind.
Während sich die Produkte von FIMIC in der Praxis bewährt haben, ist der weltweite Erfolg des Unternehmens auch auf seinen Kundensupport zurückzuführen.
Ein Ersatzteilportal bedeutet, dass jedes Ersatzteil nur einen Klick entfernt und weltweit versandt werden kann. Das maßgeschneiderte Lager garantiert einen 24-Stunden-Versand innerhalb Europas und zwei bis drei Tage in Nicht-EU-Länder.
Der Kundenservice ist sieben Tage die Woche erreichbar.
Engagierte Vertriebsleiter, Agenten und Vertreter sind weltweit in den Vereinigten Staaten, Südamerika, Europa, Afrika und Asien verteilt, um ständige und schnelle Unterstützung zu bieten.
„FIMIC konzentriert sich sehr darauf, den Kunden zu dienen“, sagt Paola.
„Recycling ist ein schwieriges Geschäft; Dinge ändern sich ständig. Wenn unsere Kunden vor neuen Problemen stehen, können wir nicht einfach „Na ja“ sagen. Wir müssen die ganze Zeit vor Ort sein, unseren Kunden zuhören und ihr Feedback respektieren.“
FIMIC wird auf der Australasian Waste and Recycling Expo im Juli in Sydney vertreten sein, um den Besuchern am Stand H24 seine Lösungen für das Kunststoffrecycling vorzustellen und sein 60-jähriges Jubiläum mit einem besonderen Gerät zu feiern.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.fimic.it
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